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Konzept

Schulhaus
Schule ist Leben - Leben ist Schule

Die Grundlage unseres Konzeptes bildet die Waldorfpädagogik mit ihren vielfältigen Möglichkeiten die Entwicklung der Kinder zur unterstützen. 

 

Lernen mit Kopf, Herz und Hand

In unserer Schule steht das gemeinsame Lernen in einer starken Klassengemeinschaft im Mittelpunkt. Wir legen großen Wert darauf, dass das Lernen praxisnah und sinnvoll gestaltet ist. 

 

Dabei geht es nicht nur um Wissensvermittlung, sondern auch um künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten. 

So bereiten wir die Schülerinnen und Schüler optimal auf die weiterführende Schule vor.

Denken-Fühlen-Wollen

Gemeinsam wachsen

An unserer Schule herrscht eine lebendige Lernatmosphäre, in der Lehrer und Schüler gemeinsam arbeiten und voneinander lernen. Diese enge Zusammenarbeit fördert nicht nur die Freude am Lernen, sondern bereitet die Kinder auch auf die Anforderungen des späteren Lebens vor.

 

Neben fachlichem Wissen legen wir großen Wert auf Kommunikationsfähigkeiten, soziales Verhalten und Konfliktlösung. Das Miteinander in der Gemeinschaft ermöglicht es den Kindern, ihre Potenziale zu entdecken und ihre Kompetenzen nachhaltig zu entwickeln.

 

Unser Unterricht an der Freien Waldorfschule Laubenhöhe

Der Kernunterricht spielt eine zentrale Rolle. Von der 1. bis zur 10. Klasse bleiben die Schülerinnen und Schüler im gleichen Klassenverband. Diese feste Gemeinschaft bietet den Kindern zehn Jahre lang Stabilität und eine sichere Umgebung zum Lernen. Dabei arbeiten die Kinder auf verschiedenen Lernniveaus, da wir die individuellen Fortschritte jedes Einzelnen schätzen und fördern.

 

Das Klassenlehrerprinzip bis zur 8. Klasse

Bis zur 8. Klasse begleitet ein Klassenlehrer oder eine Klassenlehrerin die Kinder durch den Unterricht. So haben die Schüler eine vertraute Person an ihrer Seite, die ihnen Sicherheit gibt. Der Hauptunterricht, der sich in Lernblöcke (sogenannte Epochen) gliedert, kann auch von Fachlehrern übernommen werden. Die 8. Klasse endet traditionell mit einem Theaterstück und einer umfassenden Jahresarbeit.

 

Fachlehrerprinzip ab der 9. Klasse

Ab der 9. Klasse übernehmen Fachlehrer den Unterricht in den verschiedenen Fächern. Der Unterricht bleibt aber weiterhin epochenweise und oft fächerübergreifend. Je nach Schülerzahl gibt es entweder einzelne Jahrgänge oder Doppelklassen mit zwei Jahrgangsstufen. In gemeinsamen Projekten arbeiten die Schüler regelmäßig mit anderen Klassen zusammen, um voneinander zu lernen und ihr Wissen zu teilen.

 

Berichtszeugnisse statt Noten

Bis zur 8. Klasse erhalten die Schüler bei uns kein klassisches Notenzeugnis, sondern ein ausführliches Berichtszeugnis. In diesem Bericht beschreiben wir die Lern- und Entwicklungsfortschritte des Kindes. So erhalten die Schüler und Eltern einen klaren Überblick über die Stärken und Bereiche, die noch geübt werden sollten, sowie eine Vorschau auf die Herausforderungen im kommenden Schuljahr.

 

Elternarbeit und Zeugnisse an unserer Schule

An Waldorfschulen ist die Zusammenarbeit mit den Eltern besonders wichtig. Die Berichtszeugnisse werden jedes Jahr intensiv mit den Eltern besprochen, ab der Mittelstufe auch gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern. Dabei wird der weitere schulische Weg sorgfältig beraten.

 

Bei einem Schulwechsel erhalten die Schüler einen detaillierten Lernstandsbericht. Falls nötig, können die Leistungen auch in Noten umgerechnet werden.

 

Ab der 9. Klasse haben die Fachlehrer die Möglichkeit, auf Wunsch Ziffernzeugnisse auszustellen.

Unternehmungen

Fächer und Schwerpunkte
Englisch und Franzosisch ab der 1.Klasse
Handarbeit und Eurythmie ab 1. Klasse
Naturkunde/Biologie 4. Klasse
Geographie/Erdkunde ab 4. Klasse
Geschichte ab 5. Klasse
Phvsik ab 6. Klasse
Chemie ab 7. Klasse
Politik und Wirtschatt ab 7. Klasse
 

Im Epochenunterricht wird über einen mehrwöchigen Zeitraum taglich ein durchgehendes, meist fächerübergreifendes Themenfeld bearbeitet. 

 

Außerdem wird nach Möglichkeit fächerübergreifend unterrichtet, um die verschiedenen Themen in ihren theoretischen und praktischen Zusammenhängen zu erfassen. Bei groß angelegten, praxisorientierten Projekten dient die Kernunterrichtszeit den planerischen und dokumentierenden Unterrichtsaufgaben sowie der Reflexion und Präsentation der Ergebnisse 


Bis zur 8. Klassenstufe wird der Kernunterricht nach Möglichkeit von dem/der Klassenlehrer*in unterrichtet, um die kritische Übergangsphase in die Pubertät durch die langjährige Beziehung zu begleiten.


Ein weiteres Kernelement ist die wöchentliche Projektzeit, in der unser handlungspädagogisches Konzept insbesondere zum Tragen kommt.